Stille lass mich finden

Der Gebärdenchor von Lukas 14 hat noch bei einem weiteren Video mitgewirkt, das Liebfrauen im Rahmen der Impulse zur Passions- und Osterzeit veröffentlicht hat.

Das Lied „Stille lass mich finden“ verbindet die Musik von Peter Reulein mit einem Text von Lothar Zenetti. Den Gesang haben Sina und Peter Reulein beigesteuert, den einleitenden Impuls spricht P. Stefan Maria.

Bibelentdecker im Februar

Am Samstag, den 13.02.2021 fand erneut Bettinas Bibelentdecker in Form einer Videokonferenz statt. Gespannt und begeistert folgten die Bibelentdecker ihrer Präsentation zum Thema: „Wo findet man Barmherzigkeit?“ Angelehnt an die Jahreslosung 2021 – Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! (Lukas 6,36) – führten wir eine angeregten Austausch zu diesem Thema.

Hans Küng

Muesse, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons

Am 6. April ist Hans Küng im Alter von 93 Jahren gestorben. Die Welt verliert damit einen der großen Theologen des 20. Jahrhunderts. Hans Küng beschäftigte sich mit Beziehungen der christlichen Konfessionen und der Weltreligionen zueinander und engagierte sich für ein gemeinsames Weltethos. Offen kritisierte er die Unfehlbarkeit des Papstes, die Unsittlichkeit der künstlichen Empfängnisverhütung, die Unmöglichkeit der Frauenordination, das Festhalten am Zölibat und anderes. Seine Kritik führte 1979 zu einem Entzug seiner Lehrerlaubnis durch Rom. Doch blieb keine Verbitterung, sondern der starke Drang nach Wandel, Ökumene und einem gemeinsamen Weltethos.

Das Projekt Weltethos
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Zitate von Hans Küng:
„Es wird keinen Frieden zwischen den Völkern geben, wenn es keinen Frieden gibt zwischen den Religionen.“

„Der Geist des Evangeliums ist ein lebendiger Geist. Er ist nicht der Ungeist des Traditionalismus, Autoritarismus und Antimodernismus.“

„Der Glaube an Gott ist wie das Wagnis des Schwimmens: Man muß sich dem Element anvertrauen und sehen, ob es trägt.“

Schöpfungsbericht aus dem Alten Testament

Für alle, die dieses Jahr leider nicht am Auferstehungsgottesdienst teilnehmen können, hat Liebfrauen den beliebten Schöpfungsbericht in einem schönen Video festgehalten. Den einleitenden Impuls spricht P. Stefan Maria, die Musik kommt von Peter Reulein, Gisela Paluch liest die Schöpfungsgeschichte und der Integrative Gebärdenchor von Lukas 14 gebärdet dazu. Und ja, der Kugelfisch ist auch wieder mit dabei! 🐡

Ostersonntag: Auferstehung – Leben – Freude

Ostern ist das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten. Bereits die ersten Christen müssen eine Jahresfeier des Todes und der Auferstehung Jesu Christi gekannt haben.

Die Auferstehung Jesu wird als Sieg über den Tod gefeiert und ist das Fundament des christlichen Glaubens. Mit dem Auferstehungsglauben verbindet sich für Christen die Hoffnung, dass nicht der Tod das letzte Wort über das Leben des Menschen hat.

Eines der sichtbarsten und bekanntesten liturgischen Ostersymbole ist die Osterkerze. Sie symbolisiert Jesus Christus, der das Licht in die Dunkelheit dieser Welt bringt. Das gilt auch für seine Botschaft der Gottes- und Nächstenliebe. Sie wird von den Aposteln in die ganze Welt getragen und bewegt bis heute die Menschen.

Foto: Rüdiger Horne

Das Fest des Lebens

Erwacht
zu neuem Leben.

Unsere Freude löse Erstarrtes.
Unsere Liebe schaffe Geborgenheit.

Unsere Güte heile Verbitterungen.
Unsere Sanftmut versöhne Streitende.

Unsere Kraft überwinde Mutlosigkeit.
Feiert das Fest des Lebens!

Christus ist erstanden.
Wir mit ihm.

© Gisela Baltes (www.impulstexte.de)

 

Heute

„Das Gestern ist nur ein Traum,
das Morgen nur eine Vision.
Das Heute aber, gut gelebt,
verwandelt jedes Gestern in einen glücklichen
Traum und jedes Morgen in eine Vision voll Hoffnung.
Achte deshalb gut auf den heutigen Tag,
denn er ist das Leben,
das eigentliche Leben des Lebens.“

Indische Weisheit

Jesus lebt!

Kommt, lasst uns
dem Auferstandenen
entgegengehen und
begegnen!

Kommt, lasst uns
die Osterfreude
empfangen,
verkosten
und teilen!

Kommt, lasst uns
feiern das Fest
des Lebens, das
der Auferstandene
uns bereitet!

Kommt, lasst uns
einstimmen in das
österliche Halleluja,
das den Erdkreis
heute erfüllt!

Kommt, lasst uns
mitten im Leben
seine Spuren und
Zeichen erkennen!

Jesus lebt!

© Paul Weismantel

Foto: Rüdiger Horne

Ostergrüße vom Kulturellen Kaleidoskop

Mit dem Osterspaziergang von Johann Wolfgang von Goethe wünschen wir allen ein lichtdurchleuchtetes Osterfest.

In dem Video können wir die tolle Lukas 14 Osterdekoration des Mittwochs-Basteltreffes von Anneliese und Maria aus den Jahren 2018 und 2019 bewundern. Das Gedicht wird von Carl Heinz vorgetragen.

Ein frohes Hören und Sehen wünschen von ganzem Herzen

Anneliese und Carl-Heinz

Karsamstag: Grabesruhe – Hoffnungsschimmer

Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. Viele Gläubige entzünden Kerzen in Erwartung der Auferstehung.

Foto: Stefan Richter

Auf dem Weg zum Grab

Bruchsteine
zerschlagener Hoffnungen
versperren den Weg,
Geröll von Brücken,
die wir abbrachen.
Felsbrocken,
die wir einander
in den Weg legten,
Grabsteine,
für jede vertane Chance,
jeden verlorenen Augenblick.
Kein Durchkommen!
Wer kann da helfen?
Einer
ließ sich von Steinen nicht hindern
und geht uns voran.
Wir müssen nur folgen.

© Gisela Baltes (www.impulstexte.de)

Foto: Patricia Ehl

aufstehen

einmal mehr aufstehen
als zu boden gehen
einmal mehr die angst besiegen
einmal mehr hoffen
als enttäuscht werden
einmal mehr vertrauen wagen
einmal mehr zurückkehren
als fortgehen
einmal mehr den stolz überwinden
einmal mehr lachen
als weinen
einmal mehr von vorn beginnen

© Gisela Baltes (www.impulstexte.de)

 

Karsamstag – Gedanken

Grabesruhe.
Zwischenzeit.
Zwischenraum.
Zeit zur Besinnung.
Raum für Gefühle.
Zeit und Raum zu erinnern.

Jesus ist wirklich gekreuzigt, gestorben und begraben.
Hinabgestiegen in das Reich des Todes.
Im Grab.
Fassungslosigkeit, Verzweiflung.
Leere.

Zeit und Raum für persönliche Karfreitagserfahrungen.
Sorgen, Krisen, Trennung.
Verlust, Trauer, Klage.
Schmerzlich, traumatisch, real.

Vor Gott gebracht.
Zwischenzeit.
Zwischenraum.
Zeit und Raum sich zu erinnern
und nach vorne zu schaun

© Dr. Kerstin Söderblom

Karfreitag: Kreuz – Hingabe – Aushalten

Am Karfreitag gedenkt die Kirche des Leidens und Sterbens Jesu.  Jesus wurde zum Tode verurteilt, gegeißelt, mit einer Haube aus Dornen „gekrönt“, er musste den Querbalken seines Kreuzes selbst den Hügel Golgota (hebräisch für Schädelstätte) hinauftragen und wurde dort gekreuzigt. Um die 6. Stunde nach alter römischer Zeitrechnung (heute um 15:00) stirbt Jesus am Kreuz. Daher versammeln sich Christen auf der ganzen Welt zu dieser Stunde zu einer liturgischen Feier, bei der die Passionsgeschichte aus dem Johannes-Evangelium verlesen wird.

Foto: Patricia Ehl (Der lächelnde Christus)

Das Kreuz

Es verbindet
Himmel und Erde,
Licht und Dunkel,
Gott und Mensch,
Zeit und Ewigkeit.

Es verkündet
Vergebung im Unrecht,
Versöhnung im Hass,
Frieden in der Rache,
Heil im Unheil.

Es verkörpert
die Leidenschaft Gottes,
die Bosheit des Menschen,
die Wunden des Lebens,
die Hingabe Jesu.

Es verwandelt
Leiden in Segen,
Verzweiflung in Vertrauen,
Untergang in Hoffnung,
Zerstörung in Liebe.

Es verheißt
Zukunft im Scheitern,
Trost in der Trauer,
Sinn in der Torheit,
Leben im Sterben.

© Paul Weismantel

Das Turiner Grabtuch, Fotografie des Gesichts, Positiv links, rechts Negativ (Kontrast etwas verstärkt)

Foto: Dianelos Georgoudis, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Das Kreuz mit dem Kreuz

Mit wie vielen Kreuzen beladen
gehen unzählige Menschen derzeit
ihren Weg durch ein Leben mit Krankheit,
voller Sorgen, Ängste, Nöte und Trauer?

Mit wie vielen Fragen richten
Menschen ihren Blick derzeit
auf das Kreuz Jesu und verbinden
ihr Kreuz und Leid mit dem seinen?

Mit wie vielen stillen Stoßgebeten
schauen Menschen erneut auf zum
Gekreuzigten, um in ihrem Schmerz
und Scheitern nicht zu verzweifeln?

Mit wie vielen guten Gedanken,
fürbittenden Gebeten und kleinen Gesten
sind Menschen einander derzeit
verbunden, um einander beizustehen?

Mit wie vielen Zeichen der Hoffnung,
der Anteilnahme und des Trostes
beschenken und bestärken Menschen
einander derzeit auf wunderbare Weise?

Mit wie vielen Menschen können wir
gerade derzeit unsere Hoffnung teilen,
dass in der Schmach und Torheit
des Kreuzes Heil und Segen liegen?

© Paul Weismantel

Jenen, die Leid zufügen, verzeihen

Es sagt sich so leicht und kann
doch sehr schwer sein, einem
Menschen, der mich verletzt,
gekränkt oder beleidigt hat,
wirklich zu verzeihen.

Als schwache und fehlerhafte Wesen
fügen wir einander gedanklich, mit
Worten oder durch unser Verhalten
schweres seelisches Leid zu.

Solche Wunden können lange im
Verborgenen bluten oder auch
eitern, sie können wieder aufbrechen,
bis sie endlich als Narben verheilen.

Ein Unrecht, das ich verzeihe,
mache ich dadurch nicht ungeschehen, sondern
ich bin bereit, es zu vergeben,
um damit ausgesöhnt und versöhnt zu sein.

Das kann ich oft nicht aus eigener Kraft,
wohl aber mit Gottes Geist
als gutem Beistand.

© Paul Weismantel

Gründonnerstag: Abendmahl – Anbetung – Stille

  • 3. April 2021

Letzte Änderung: 3. April 2021

Am Gründonnerstag gedenkt die Kirche der Fußwaschung, des letzten Abendmahls und der Ölbergwache.

Jesus gibt sich freiwillig dem Leiden hin und wäscht zuvor den zwölf Aposteln die Füße, als Zeichen seiner Liebe („Liebt einander, wie ich euch geliebt habe“) und als Zeichen des Dienens.

Beim letzten Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern feiert, teilt er mit ihnen Brot und Wein. Mit den Worten „dies ist mein Leib (Teilen des Brots), dies ist mein Blut (Reichen des Weins)“ bittet Jesus die Jünger an ihn zu denken („Tut dies zu meinem Gedächtnis“), wann immer sie in Zukunft Brot und Wein miteinander teilen. Seitdem ist das gemeinschaftliche Brechen des Brotes und Trinken des Weins das Symbol für Christen, dass Jesus bei Ihnen ist, dafür danken sie („Eucharistie“, griechisch für Danksagung).

Nach dem Abendmahl geht Jesus mit drei Aposteln (Petrus, Johannes und Jakobus) zum Ölberg und bittet sie, bei ihm zu bleiben und mit ihm zu beten. Dies wird heute durch die „Stille Anbetung“ im Anschluss an den Gottesdienst nachvollzogen.

Foto: Stefan Richter

Tut dies zu meinem Gedächtnis!

Es ist dein Vermächtnis,
wenn wir zu deinem Gedächtnis
den Tisch des Wortes
und des Brotes bereiten
und decken mit den
Gaben unseres Alltags.

Zu deinem Gedächtnis,
als dein Vermächtnis
sitzen wir am Tisch
deiner Sehnsucht,
deiner Leidenschaft,
deiner Hingabe.

Es ist dein Vermächtnis,
wenn wir zu deinem Gedächtnis
das Brot brechen,
den Kelch erheben,
um das geteilte Leben
miteinander zu feiern.

Zu deinem Gedächtnis,
in deinem Vermächtnis
empfangen wir an deinem Tisch
mit dir im Bund
immerfort und immer neu
das Geschenk deiner Freundschaft.

© Paul Weismantel

Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen? (Mt 26,40)

Vielleicht
…hätte sich Jesus gewünscht, dass die Jünger wach bleiben, damit sie ihn zur Flucht bewegen.

…hatte Jesus solche Angst, dass er Nähe gebraucht hätte.

…hätte Jesus jemanden gebraucht, der mit ihm um den richtigen Weg der Entscheidung ringt.

…hätte Jesus einfach nur Beistand gebraucht.

…hätte Jesus selbst gern geschlafen, um sich von der Realität zu schützen.

… hätte Jesus sich gewünscht, dass die Jünger seine Not erkannt hätten – dann hätten sie sicherlich nicht mehr schlafen können, denn Angst raubt den Schlaf.

Hätte, wäre, wenn….
Die Jünger haben geschlafen.

Schlafen wir nicht auch manchmal, wenn es nötig wäre
wach zu sein!?!

Impulskalender (www.impuls-ao.de)

Foto: Stefan Richter

Tut dies zu meinem Gedächtnis!

Es ist dein Vermächtnis,
wenn wir zu deinem Gedächtnis
den Tisch des Wortes
und des Brotes bereiten
und decken mit den
Gaben unseres Alltags.

Zu deinem Gedächtnis,
als dein Vermächtnis
sitzen wir am Tisch
deiner Sehnsucht,
deiner Leidenschaft,
deiner Hingabe.

Es ist dein Vermächtnis,
wenn wir zu deinem Gedächtnis
das Brot brechen,
den Kelch erheben,
um das geteilte Leben
miteinander zu feiern.

Zu deinem Gedächtnis,
in deinem Vermächtnis
empfangen wir an deinem Tisch
mit dir im Bund
immerfort und immer neu
das Geschenk deiner Freundschaft.

© Paul Weismantel

Guter GOTT
in der Stille der Nacht
halte ich DIR mein Herz hin
Ich bete DICH an

In der Stille der Nacht
gedenke ich DEINER Güte
die DU mir ein Leben lang gewährt hast
Ich bete DICH an

Guter GOTT ohne DICH
bin ich ein Fetzen im Wind
eine Staubfeder nur
verletzlich und vergänglich
Ich bete DICH an

In DIR allein finde ich Ruhe
DEINE Verheißungen
geben mir Hoffnung
Ich vertraue auf DICH
und bete DICH an

In der Stille der Nacht
halte ich DIR mein Herz hin
DIR zu danken
Wohne DU darin
dann finde ich Wohnung bei DIR
Ich bete DICH an Amen

Ilse Bröcker

Palmsonntag: Verletzen – Verletztsein – Achtsamkeit

  • 1. April 2021

Letzte Änderung: 1. April 2021

Der Palmsonntag eröffnet die Karwoche oder auch Heilige Woche (die Woche vor Ostern). Der Name Karwoche leitet sich vom althochdeutschen Wort „kara“ für Trauer, Klage ab. Die Kirche erinnert in diesen Tagen daran, warum und wie Jesus gestorben ist. Im Gottesdienst wird mit verteilten Rollen eine der biblischen Passionserzählungen vorgelesen. Die Passionserzählungen berichten vom letzten Abendmahl Jesu, von seiner Gefangennahme und Verurteilung, der Kreuzigung und dem Begräbnis.

Seinen Namen erhielt der Palmsonntag vom frühen Brauch, an diesem Tag Palmzweige zum Gottesdienst mitzubringen. Die Evangelien berichten, dass die Menschen Jesus zujubelten und ihm grüne Zweige auf den Weg streuten, als er vor seinem Leiden in die Stadt Jerusalem einzog.

Einzug in Jerusalem (Lk 19, 28-40)

Was für ein Aufzug
bei seinem Einzug,
damals in Jerusalem?!

Was für ein Aufstand
bei seinem Einmarsch,
damals auf dem Esel?!

Was für ein Aufwand
bei den vielen Menschen,
damals auf den Straßen?!

Was für ein Aufgebot
bei der „Demo“ für IHN,
damals in der heiligen Stadt?!

Was für ein Jubel
bei Einheimischen und Fremden,
damals im gesamten Volk?!

Was für ein Trubel
bei den Massen von Pilgern,
damals vor dem Paschafest?!

Was für eine Stimmung
bei seinen Freunden und Feinden,
damals am ersten Palmsonntag?!

Stark wie die Liebe!

© Paul Weismantel

Foto: Stefan Richter

Achtsamkeit

Achte auf Deine Gedanken –
sie werden zu Worten.

Achte auf Deine Worte –
sie werden zu Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen –
sie werden zu Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten –
sie prägen Deinen Charakter.

Achte auf Deinen Charakter –
er wird Dein Schicksal.

Talmud

Foto: Stefan Richter

Vergiss es nie!

Vergiss es,
wie oft man dich
enttäuscht, hereingelegt
oder ausgenützt hat!

Vergiss aber nie,
wer dich geliebt,
wer dich gelobt,
wer dich geschätzt hat!

Vergiss es,
wie tief man dich verletzt,
wie sehr man dich gekränkt,
dich völlig verkannt hat!

Vergiss aber nie,
was dich gefördert,
was dich stark gemacht,
was du erreicht hast!

Vergiss es,
wie man dich erniedrigt,
wie man dich schlecht gemacht,
wie man dich gedemütigt hat!

Vergiss aber niemals,
dich zu achten und so
anzunehmen, wie du bist!

© Paul Weismantel