Der Lukas-Treff am 29. April drehte sich ganz um das Thema „Frühling“.
Im offiziellen Programm gab es Frühlingslieder von Connie auf der Flöte und Thomas auf der Ukulele zu hören und zwei passende Gedichte zum Thema.
Anschließend wurde in großer Runde noch über dies und das gesprochen. Es hat auf jeden Fall wieder sehr viel Freude gemacht, sich zumindest über Zoom-Meeting austauschen zu können!
Am Samstag, den 10.04.2021 fanden wir in Bettinas Bibelentdeckerkurs die Zeit, um über unsere Zeit zu philosophieren. Wie fülle ich meine Zeit mit welchen Aktivitäten? Wie wirkt Gott in dieser Zeit? Wo lasse ich mich mit Gott füllen? Warum tue ich das Eine oder das Andere oder warum nicht? In unserer Videokonferenz gestaltete jeder dazu seine Zeitkreis. Es war wieder eine wunderbar gestaltete Entdeckungsreise!
Der Gebärdenchor von Lukas 14 hat noch bei einem weiteren Video mitgewirkt, das Liebfrauen im Rahmen der Impulse zur Passions- und Osterzeit veröffentlicht hat.
Das Lied „Stille lass mich finden“ verbindet die Musik von Peter Reulein mit einem Text von Lothar Zenetti. Den Gesang haben Sina und Peter Reulein beigesteuert, den einleitenden Impuls spricht P. Stefan Maria.
Am Samstag, den 13.02.2021 fand erneut Bettinas Bibelentdecker in Form einer Videokonferenz statt. Gespannt und begeistert folgten die Bibelentdecker ihrer Präsentation zum Thema: „Wo findet man Barmherzigkeit?“ Angelehnt an die Jahreslosung 2021 – Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! (Lukas 6,36) – führten wir eine angeregten Austausch zu diesem Thema.
Am 6. April ist Hans Küng im Alter von 93 Jahren gestorben. Die Welt verliert damit einen der großen Theologen des 20. Jahrhunderts. Hans Küng beschäftigte sich mit Beziehungen der christlichen Konfessionen und der Weltreligionen zueinander und engagierte sich für ein gemeinsames Weltethos. Offen kritisierte er die Unfehlbarkeit des Papstes, die Unsittlichkeit der künstlichen Empfängnisverhütung, die Unmöglichkeit der Frauenordination, das Festhalten am Zölibat und anderes. Seine Kritik führte 1979 zu einem Entzug seiner Lehrerlaubnis durch Rom. Doch blieb keine Verbitterung, sondern der starke Drang nach Wandel, Ökumene und einem gemeinsamen Weltethos.
Für alle, die dieses Jahr leider nicht am Auferstehungsgottesdienst teilnehmen können, hat Liebfrauen den beliebten Schöpfungsbericht in einem schönen Video festgehalten. Den einleitenden Impuls spricht P. Stefan Maria, die Musik kommt von Peter Reulein, Gisela Paluch liest die Schöpfungsgeschichte und der Integrative Gebärdenchor von Lukas 14 gebärdet dazu. Und ja, der Kugelfisch ist auch wieder mit dabei! 🐡
Ostern ist das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten. Bereits die ersten Christen müssen eine Jahresfeier des Todes und der Auferstehung Jesu Christi gekannt haben.
Die Auferstehung Jesu wird als Sieg über den Tod gefeiert und ist das Fundament des christlichen Glaubens. Mit dem Auferstehungsglauben verbindet sich für Christen die Hoffnung, dass nicht der Tod das letzte Wort über das Leben des Menschen hat.
Eines der sichtbarsten und bekanntesten liturgischen Ostersymbole ist die Osterkerze. Sie symbolisiert Jesus Christus, der das Licht in die Dunkelheit dieser Welt bringt. Das gilt auch für seine Botschaft der Gottes- und Nächstenliebe. Sie wird von den Aposteln in die ganze Welt getragen und bewegt bis heute die Menschen.
„Das Gestern ist nur ein Traum, das Morgen nur eine Vision. Das Heute aber, gut gelebt, verwandelt jedes Gestern in einen glücklichen Traum und jedes Morgen in eine Vision voll Hoffnung. Achte deshalb gut auf den heutigen Tag, denn er ist das Leben, das eigentliche Leben des Lebens.“
Indische Weisheit
Jesus lebt!
Kommt, lasst uns dem Auferstandenen entgegengehen und begegnen!
Kommt, lasst uns die Osterfreude empfangen, verkosten und teilen!
Kommt, lasst uns feiern das Fest des Lebens, das der Auferstandene uns bereitet!
Kommt, lasst uns einstimmen in das österliche Halleluja, das den Erdkreis heute erfüllt!
Kommt, lasst uns mitten im Leben seine Spuren und Zeichen erkennen!
Mit dem Osterspaziergang von Johann Wolfgang von Goethe wünschen wir allen ein lichtdurchleuchtetes Osterfest.
In dem Video können wir die tolle Lukas 14 Osterdekoration des Mittwochs-Basteltreffes von Anneliese und Maria aus den Jahren 2018 und 2019 bewundern. Das Gedicht wird von Carl Heinz vorgetragen.
Ein frohes Hören und Sehen wünschen von ganzem Herzen
Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe. Viele Gläubige entzünden Kerzen in Erwartung der Auferstehung.
Foto: Stefan Richter
Auf dem Weg zum Grab
Bruchsteine zerschlagener Hoffnungen versperren den Weg, Geröll von Brücken, die wir abbrachen. Felsbrocken, die wir einander in den Weg legten, Grabsteine, für jede vertane Chance, jeden verlorenen Augenblick. Kein Durchkommen! Wer kann da helfen? Einer ließ sich von Steinen nicht hindern und geht uns voran. Wir müssen nur folgen.
einmal mehr aufstehen als zu boden gehen einmal mehr die angst besiegen einmal mehr hoffen als enttäuscht werden einmal mehr vertrauen wagen einmal mehr zurückkehren als fortgehen einmal mehr den stolz überwinden einmal mehr lachen als weinen einmal mehr von vorn beginnen
Am Karfreitag gedenkt die Kirche des Leidens und Sterbens Jesu. Jesus wurde zum Tode verurteilt, gegeißelt, mit einer Haube aus Dornen „gekrönt“, er musste den Querbalken seines Kreuzes selbst den Hügel Golgota (hebräisch für Schädelstätte) hinauftragen und wurde dort gekreuzigt. Um die 6. Stunde nach alter römischer Zeitrechnung (heute um 15:00) stirbt Jesus am Kreuz. Daher versammeln sich Christen auf der ganzen Welt zu dieser Stunde zu einer liturgischen Feier, bei der die Passionsgeschichte aus dem Johannes-Evangelium verlesen wird.
Foto: Patricia Ehl (Der lächelnde Christus)
Das Kreuz
Es verbindet Himmel und Erde, Licht und Dunkel, Gott und Mensch, Zeit und Ewigkeit.
Es verkündet Vergebung im Unrecht, Versöhnung im Hass, Frieden in der Rache, Heil im Unheil.
Es verkörpert die Leidenschaft Gottes, die Bosheit des Menschen, die Wunden des Lebens, die Hingabe Jesu.
Es verwandelt Leiden in Segen, Verzweiflung in Vertrauen, Untergang in Hoffnung, Zerstörung in Liebe.
Es verheißt Zukunft im Scheitern, Trost in der Trauer, Sinn in der Torheit, Leben im Sterben.