Das Archiv befindet sich noch im Aufbau und wird mit der Zeit ergänzt.

Einladung zum Nachdenken – November 2024

  • 12. November 2024

Letzte Änderung: 12. November 2024

Traurigkeit

Der November ist ein trauriger Monat. Seine traurigen Feiertage erinnern an das, was wir verloren haben.
Die Menschen, die gestorben sind; die Gewalt, die keinen Frieden zulässt.
Das Wetter, die finanzielle Belastung, die gescheiterten Vorsätze, Stress am Arbeitsplatz oder in der Beziehung/Familie.
Außerdem denken wir an das, was uns nicht gelingt, so sehr wir uns das auch wünschen.

Beim Abschied sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Ihr habt nun Traurigkeit“.
Denn, wenn etwas zu Ende geht, macht uns das traurig. Die Traurigkeit nimmt uns die Freude am Leben und den Mut. Sie lähmt uns und tut weh.
Traurigkeit kann so groß werden, dass sie zur Krankheit wird und manche alleine nicht mehr damit fertig werden.

Traurigkeit ist nichts, wovor wir uns fürchten müssten.
Traurigkeit ist ein Gefühl, das zum Leben gehört.
Das Abschiednehmen gehört zum Leben.
Wie auch der Schmerz und das Leiden.
Die Traurigkeit ist keine Sackgasse. Es gibt einen Weg hinaus.
Alleine die Hoffnung darauf kann uns trösten und die Traurigkeit ein wenig heller machen.

Wege aus der Traurigkeit finden

Ein Weg kann unser Glaube sein.
Wir sind keinem blinden Schicksal ausgeliefert,
sondern unter dem Schutz Gottes und in seiner Hand geborgen.

Diese Hoffnung können wir miteinander teilen.
Das ist eine große Möglichkeit für unsere LUKAS14-Gemeinschaft.
Dass wir miteinander Wege aus der Traurigkeit suchen und finden.
Dass wir einander beistehen mit der Zuversicht, die uns geschenkt ist.
Und diese Zuversicht soll uns alle durch die Traurigkeit hindurch tragen.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, voller Hoffnung und hin zur Freude.

Patricia Ehl

Foto: Patricia Ehl

Ich kam, weiß nicht woher,
bin und weiß nicht wer,
leb, weiß nicht wie lang,
sterb und weiß nicht wann,
fahr, weiß nicht wohin,
mich wunderts, daß ich so fröhlich bin.
Da mir mein Sein so unbekannt,
geb ich es ganz in Gottes Hand. –
Die führt es wohl so her wie hin,
mich wunderts, daß ich noch so traurig bin.

© Hans Thoma (1839-1924)

LUKAS-Treff im Oktober – Danke an Günter und Marie-France

  • 12. November 2024

Letzte Änderung: 12. November 2024

Nachtrag:
Im Rahmen des LUKAS-Treffs sollte ein Dankesheft mit Fotos der Veranstaltung, welches von Andreas gestaltet wurde, an Günter und Marie-France übergeben werden. Dies wurde nun nachgeholt und von Patricia persönlich überreicht.

Ein Jahr ist es nun her, dass die Gala der Vielfalt im Dr. Hoch’s Konservatorium aufgeführt wurde. Günter Päckert und Marie-France Dorman haben LUKAS 14 die Chance und die Möglichkeit gegeben, diesen Abend der Inklusion zu gestalten und seine Vielfältigkeit zum Ausdruck zu bringen.

Beim LUKAS-Treff im Oktober wurde erneut das Thema „Gala der Vielfalt“ aufgegriffen und die Gelegenheit genutzt, als Dank einzelne Stücke des Projekts vor versammelter Runde zu zeigen.

Gottesdienst im maronitischen Ritus mit Pater Roger

  • 31. Oktober 2024

Letzte Änderung: 31. Oktober 2024

Pater Roger Abdel Massih cml, kurz Pater Roger genannt, feierte am Samstag, 26.10.2024 in LUKAS 14 einen Gottesdienst im maronitischen Ritus.

Die Einführung war vielversprechend. Die maronitisch-katholische Kirche ist eine der größten und ältesten Religionsgemeinschaften im Libanon. Die ursprüngliche Kirchensprache ist Aramäisch. Die Gründung und der Name ihrer Kirche wird auf den heiligen Maron zurückgeführt.

Der Ablauf der Heiligen Messe war etwas anders aufgebaut, einzelne Gebete wurden auf Aramäisch vorgetragen. Sehr beeindrucken war das gemeinsam gesprochene Vater unser auf Aramäisch und die Eucharistiefeier in beiderlei Gestalt. (Wein und Brot).

Das Gleichnis vom großen Gastmahl stand im Mittelpunkt.

Die Eingeladenen kamen nicht, hatten Entschuldigungen, so dass die Diener bis vor die Tore geschickt wurden, damit das Haus voll werde.

Statt einer Predigt wurden alle Mitfeiernden involviert und die Frage gestellt: Welche Stelle im Evangelium ist besonders im Gedächtnis geblieben?

Auf eine Stelle kam niemand: Es ist immer noch Platz

Bezeichnend dafür war, dass die Plätze links und rechts neben Pater Roger während dem Gottesdienst frei blieben. Da genau spannte sich der Bogen zu LUKAS 14, wie Patricia Ehl bei den Dankesworten ausführte: LUKAS 14 ist ein Ort, an denen alle willkommen sind und es immer noch einen freien Platz gibt. Die Gemeinschaft an diesem Tag wurde durch libanesische Snacks und Gespräche gefestigt.

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Herbstbasteln mit Kathy Widder

  • 2. November 2024

Letzte Änderung: 2. November 2024

Beim Basteln mit Kathy am 12. Oktober entstanden viele wunderbare Kreationen, von Vogelhäusern bis hin zu farbenfrohen Herbstdekorationen. Damit heißen wir die kühle, graue Jahreszeit willkommen!

LUKAS-Treff im September

  • 29. Oktober 2024

Letzte Änderung: 29. Oktober 2024

Zum LUKAS-Treff im September kam eine kleine gemütliche Runde bei leckerem Essen zusammen.

Einladung zum Nachdenken – Oktober 2024

  • 12. Oktober 2024

Letzte Änderung: 12. Oktober 2024

Wenn die Tage kürzer werden, es kälter, regnerischer und stürmischer wird, Kastanienmännchen gebastelt werden, dann ist es soweit:

Wir feiern Erntedank!

Das Fest gehört zu den ältesten religiösen Festen der Kirche.

Bereits im Römischen Reich, im antiken Griechenland und in Israel waren Rituale zum Erntedank bekannt. Die Christen übernahmen den Brauch und integrierten ihn in den christlichen Glauben.

Es ist ein Tag an dem wir Gott für die ganze Fülle danken, die seine gute Schöpfung hervorbringt und von der wir leben können, danken für alles Gute an Leib und Seele.

Das heißt aber auch, dass wir in der Verantwortung stehen die Schöpfung zu bewahren und die Ressourcen der Welt nicht länger auszubeuten, heißt auch mit anderen zu teilen.

Foto: Gisela Paluch | Sankt Elisabeth (Ffm-Bockenheim)

Dankbarkeit

„Nicht die Glücklichen sind dankbar, es sind die Dankbaren die glücklich sind.“
© Francis Bacon (1561-1626)

Foto: Gisela Paluch | Aktion vor dem punctum

Dankbarkeit führt uns zur inneren  Zufriedenheit, sie ist eine innere Haltung, eine Wertschätzung des uns geschenkten Lebens, wertschätzend für das was wir haben oder erleben, für unsere Beziehungen, für die bewusste Wahrnehmung der positiven Dinge in unserem Leben, seien sie groß oder klein und vieles mehr.

Gisela Paluch

Expressiver Tanz​ im September

  • 31. Juli 2025

Letzte Änderung: 31. Juli 2025

Am 28.09.2024 traf sich die Expressive Tanz-Gruppe mit Carola Helwing und hatte viel Spaß bei den kreativen Choreographien.

Gebärdenchor beim Netzwerk digitale Hochschullehre Hessen

  • 1. August 2025

Letzte Änderung: 1. August 2025

Im September hat sich das Projekt „HessenHub“ zu einer Klausurtagung in Darmstadt getroffen. HessenHub ist ein vom hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördertes, hessenweites Verbundprojekt aus dreizehn Hochschulen. Es hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, allen Studierenden einen Zugang zu barrierefreien digitalen Lehrinhalten zu ermöglichen. Der Gebärdenchor LUKAS 14 (IGeL) war als Überraschungsgast geladen und hat die Teilnehmenden in die Welt der Gebärdensprache mit Musik entführt. Nach dem bewegenden Programm kam es zwischen den Professor*innen, Dozent*innen und dem Gebärdenchor zu intensivem Austausch über technische und digitale Möglichkeiten des Barriereabbaus auch für Menschen mit Hörschädigung. Die Leiterinnen des Gebärdenchors haben von ihren eigenen Erfahrungen berichtet und eines klar auf den Punkt gebracht:
Der Mensch mit Hörschädigung ist nicht behindert.
Er wird von der Gesellschaft behindert, die seine Sprache – die Gebärdensprache – nicht spricht.

Fotos: Jay Pineda