Am 06.05.2023 wurde es im LUKAS kulinarisch. Grace hat das Geheimnis ihrer berüchtigten Frühlingsrollen gelüftet und Groß und Klein in die Kunst der Herstellung eingeführt. Gesundes Gemüse wurde fein geschnitten, mit Gemüsebrühe und Sojasoße angebraten und in die hauchdünnen Teigblätter gerollt.
Geheimtipp der Teilnehmerin Rena: Stellen Sie sich doch mal Ihre eigene Gemüsebrühe her! Sie schmeckt zum Würzen, aber auch auf einem Butterbrot, und ist unvorstellbar leicht herzustellen: – Das gesäuberte Gemüse einer Packung Suppengemüse grob zerkleinern – 20 g Salz pro 100 g Gemüse zugeben – in der Küchenmaschine zerkleinern, fertig!
Der 5. Mai ist der europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Raul Krauthausen, Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit, hat zu einer „Mapping-Aktion“ aufgerufen. Deutschlandweit sollten Orte auf ihre barrierefreie Zugänglichkeit überprüft werden. Da jeder Mensch mit Mobilitätsbeeinträchtigung (Rollstuhl, Rollator, Gehstöcke, …) ganz individuelle Bedürfnisse hat, werden in der „WheelMap“ bzw. unter www.wheelmap.org Gebäude mit einem Ampelsystem bewertet. Zusätzliche Fotos erleichtern die Entscheidung, ob dieses Gebäude zugänglich ist. LUKAS 14 hat an der Aktion teilgenommen, verschiedene noch nicht bewertete Gebäude überprüft und in der App erfasst. Die App ermöglicht es Menschen, gezielt weltweit barrierefreie Geschäfte, Behörden, Kulturstätten, Restaurants, Toiletten und vieles mehr angezeigt zu bekommen und ist dadurch ein wertvoller Beitrag für die Erleichterung von Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Menschen mit Behinderungen.
Der 1. Mai ist bekannt für seine Kundgebungen, Demos, Maifeiern. Es gibt den Muttertag und einige Feiertage, wie Christi Himmelfahrt, Pfingsten.
Der Mai ist aber noch mehr. Er ist die Brücke zum Sommer. Die Landschaft sprießt, das Wohlgefühl steigt, und es zieht den Menschen wieder in die Natur. Der Mai ist der Monat für die Sinne: Für die Augen und Nasen ist das frische Grün der Birken, der Flieder, die Maiglöckchen zu sehen und zu riechen. Für den Gaumen gibt es Erdbeeren, Spargel und Waldmeister. Für die Ohren ist das Zwitschern der Vögel ein Genuss. Der Mai gilt als Wonnemonat, weil er uns meistens die ersten warmen, sommerlichen Sonnenstrahlen bringt, die Wintermüdigkeit vertreibt und uns Frühlingsgefühle schenkt. Vom 11. bis 15. Mai finden die Eisheiligen statt. Die lauten Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia und bringen meistens noch einmal Kälte. Lassen wir uns von den „Eisheiligen“ nicht dieses wunderbare, wohlige Gefühl der Wärme zerstören und tauchen ein in die Natur mit all unseren Sinnen.
Patricia Ehl
Foto: Patricia Ehl
Foto: Patricia Ehl
Im Mai
Im Boden lag ein unversehrter Kern und keimte.
Nun schieben sich Stängel, Blätter und Blüten ins Helle.
Ich wünsche dir das Vertrauen, dass karge Zeiten zuende gehen,
dass Hartes aufbricht, Dunkles zurückbleibt und deine Schönheit ans Licht kommen wird.
In der Frankfurter Rundschau ist ein interessantes Interview mit dem FBAG-Sprecher Hannes Heiler über den zu langsamen Umbau von Haltestellen in Frankfurt erschienen. Der Artikel zeigt auf, was in unserer Stadt so alles falsch läuft. LUKAS 14 ist Mitglied bei der FBAG (Frankfurter Behindertenarbeitsgemeinschaft). Der Artikel ist hier zu finden: „Ich frage mich, wann wird das Ding barrierefrei gemacht“
Passend dazu auch hier noch einmal der Hinweis auf den europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai. Raul Krauthausen, Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit, hat zu einer Mapping-Aktion aufgerufen. Deutschlandweit sollen Orte auf ihre Rollstuhlgerechtigkeit überprüft werden. LUKAS 14 macht mit!
Freitag, 05.05.2023 Beginn: 16:00 Uhr Treffpunkt: LUKAS 14, Vilbeler Str. 36, 60313 Frankfurt Dauer: ca. 2 Stunden Anmeldung (auch kurzfristig) bitte per E-Mail an srichter@lukas14.de
Am Ostersonntag hat Br. Bernd den inklusiven Auferstehungsgottesdienst mit uns gefeiert. Los ging es wie immer sehr früh mit dem Osterfeuer im Hof von Liebfrauen und dem Entzünden der Osterkerze. Der Gottesdienst wurde wieder stark durch den Gebärdenchor geprägt, die Übersetzung in Gebärdensprache haben diesmal verschiedene Leute übernommen. Jurij hat mit seiner Pantomime sehr eindrücklich die Auferstehungsgeschichte dargestellt.
Zum ersten Osterfrühstück seit Corona haben sich dann anschließend wieder viele Menschen im LUKAS 14 versammelt. Es waren auch ein paar neue Gesichter vor Ort. Zudem gab es ein leckeres Büfett, zu dem viele etwas beigetragen haben. Später haben wir dann auch noch die Premiere des Videos „Ich habe Jesus gesehen, Jesus lebt!“ angeschaut. Es war ein rundum gelungener Vormittag!
Am Samstag, dem 1. April war Kathy endlich mal wieder mit ihrem großen Bastelkoffer im LUKAS 14 angereist. Alt und Jung hatten sehr viel Freude am Gestalten von frühlingshaften und österlichen Kreationen. Es war ein sehr gelungener Bastelkurs, alle waren super kreativ und glücklich!
LUKAS 14 zeigt die Auferstehung Jesu als Szene des Evangelienspiels EFFATA. Die Szene, basierend auf dem Libretto des Franziskaners Helmut Schlegel, entstand unter der Regie von Gabriele Then. Menschen mit und ohne Behinderungen haben bei der Umsetzung und Darstellung mitgewirkt.
Die Erzählungen über die Auferstehung, vor unseren Augen eine Folge von Bildern:
Frauen auf dem Wege zum Grab. Ein Felsbrocken, der weggerollt ist. Das leere Grab, zurückgelassene Tücher. Engel, die von Auferstehung sprechen. Maria von Magdala, die dem Herrn begegnet. Petrus und ein Jünger beim Grab.
Die Zurückgebliebenen, die die frohe Nachricht zuerst nicht glauben. Zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus, verzweifelt und voller Fragen.
Und immer wieder der Auferstandene, der sich zu erkennen gibt und Zweifel beseitigt.
Eine Vielzahl von Bildern, die uns helfen, das Unglaubliche zu glauben: „Der Herr ist wahrhaft auferstanden.“
Bilder, die uns voll Zuversicht hoffen lassen: „Auch wir werden auferstehen.“
Passend zur Karwoche zeigt LUKAS 14 eine abgewandelte Szene des Evangelienspiels EFFATA. Die Szene, basierend auf dem Libretto des Franziskaners Helmut Schlegel, entstand unter der Regie von Gabriele Then. Menschen mit und ohne Behinderungen haben bei der Umsetzung und Darstellung mitgewirkt.