Foto: Gisela Paluch
Foto: Gisela Paluch
Foto: Sina Reulein
Sommerzeit
„Geh aus mein Herz und suche Freud,
in dieser lieben Sommerzeit
an deines Gottes Gaben.“
In diesem allerseits bekannten Lied von Paul Gerhardt (EG 503) beschreibt der evangelisch-lutherische Theologe auf wunderbare Weise Gottes großartige Schöpfung.
Urlaubszeit – Entdeckungszeit
In den sonnendurchfluteten Tagen gibt es in der Natur so viel zu bestaunen, was der Seele guttut.
Nach langen Einschränkungen wieder momentan die Freiheit genießen zu können, kann unseren Blick aufmerksamer und dankbarer machen.
Urlaubszeit – Erholungszeit
Reisend in die Ferne schweifend oder in der Nähe verweilend – es ist möglich, trotz aller Nöte und Sorgen in der Welt, den Alltag einmal loszulassen:
Die Leichtigkeit des Seins spüren,
in Momenten der Stille in sich hinein hören,
neue Kraft tanken, um gestärkt es mit dem Alltag wieder aufnehmen zu können.
„Auch das ist Kunst,
ist Gottes Gabe,
aus ein paar sonnenhellen Tagen
sich so viel Licht ins Herz zu tragen
dass, wenn der Sommer längst verweht,
das Leuchten immer noch besteht.“
Johann Wolfgang von Goethe
Dies wünsche ich uns allen von Herzen!
Gisela Paluch
Foto: Sina Reulein