Einladung zum Nachdenken – März 2022

  • 5. April 2022

Letzte Änderung: 5. April 2022

In welchen Zeiten leben wir gerade?

Die Pandemie beherrscht uns immer noch, der Klimawandel ist eine große Herausforderung, ein Autokrat mit Großmachtfantasien greift die Ukraine an. Und auf einmal ist Krieg, völkerrechtswidriger Krieg, nahe bei uns, mit unsagbarem Leid für die betroffenen Menschen und mit sinnloser Zerstörung.
Das macht Angst.

„FÜRCHTE DICH NICHT!“
Dieser Mut machende Zuspruch begleitet uns durch das Alte und Neue Testament. Er ist der häufigste Satz in der Bibel.

„FÜRCHTE DICH NICHT!“
Das sind auch die Worte der Engel, wenn sie den Menschen in Umbruchsituationen ihres Lebens erscheinen.

In diesem kraftvollen Satz liegt eine heilsame Zusage, Inbegriff für Gottes Zuwendung:
„ICH BIN BEI DIR. ICH STÄRKE DICH. ICH HALTE DICH.“

„FÜRCHTE DICH NICHT!“
Vielleicht kann uns dieser Satz in der nun beginnenden Fastenzeit begleiten.
Er kann uns tragen in unseren Ängsten und Unsicherheiten und so unser Vertrauen in Gott und in unser Leben stärken.

Gisela Paluch

 

Gott hat mir längst einen Engel gesandt,
mich durch das Leben zu führen.
Und dieser Engel hält meine Hand,
wo ich auch bin kann ich’s spüren.
Mein Engel bringt in Dunkelheit mir Licht,
mein Engel sagt mir:
„Fürchte dich nicht. Du bist bei Gott aufgehoben.“

Eugen Eckert

Bild: Gisela Paluch